Rebsorten:
Gutedel (Chasselas), Riesling/Sylvaner (Müller-Thurgau), Sauvignon blanc (Blanc Fumé), Blauburgunder (Pinot Noir), Gamaret (Gamay x Reichensteiner) und Maréchale Foch.
Die gesamte Betriebsfläche beträgt heute 3 Hektar Land. Davon sind 2.5 Hektaren Rebfläche.
Bearbeitet werden die Reben werden nach Integrierter Produktion (IP). Immer mit dem Ziel, Ökologie und Ökonomie in Einklang zu bringen.
Bei Düngermitteln und Spritzmitteln heisst der Leitfaden: „So wenig wie möglich und nur so viel wie nötig“.
Wir fördern die Vielfalt von Fauna und Flora durch Begrünung. Und schaffen dadurch Lebensraum für Nützlinge, welche die Schädlinge in Schach halten.
Mit dieser Strategie konnte in den letzten Jahren gänzlich auf Insektizide verzichtet werden.
Nebst dem Schutz der Natur ist das oberste Ziel, die bestmögliche Qualität bei den Trauben zu erreichen. Und so die Vorraussetzung für den Keller zu schaffen, um Weine von hoch stehender Qualität zu keltern. Dazu gehört nebst gesunden Rebstöcken und Traubengut vor allem eine konsequente Reduktion der Traubenmenge. Angefangen beim Rebenschnitt im Januar, über das Erlesen Mitte Mai, bis hin zum Herausschneiden der Trauben vor dem Farbumschlag Ende Juli.
Sohn Marco beim Reben pflanzen
Unsere fleissigen Helfer!
Gestern noch mühsam mit der Hand und heute mit modernen Abbeermaschinen
In den 50er-Jahren stellten verheerende Frühjahrs-Frostschäden die Winzer auf eine harte Probe. 1961 beschlossen die Rebleute, den am meisten gefährdeten unteren Teil des Rebberges mit einer
zentralen Beheizungsanlage zu schützen.
Trotz vieler erfolgreicher Einsätze wurde die Anlage später aus Umweltschutzgründen wieder abgebaut.
Mehr Informationen im Büchlein "Do, wo mer eusi Räbe hei ...", von Georg Richli, herausgeben von der Weinbaugenossenschaft Aesch. Erhältlich für Fr. 5.- bei der Gemeinde Aesch oder in unserem Whylädeli.